Chronische Beschwerden

Bei chronischen Beschwerden, die zu bestimmten Zeiten oder Anlässen immer wieder auftreten, die nicht auf normale schulmedizinische oder naturheilkundliche Therapien ansprechen oder nur schlecht bzw. nicht vollständig heilen, geht die Kausalität der Erkrankung immer auf ein Störfeldgeschehen zurück.

Alle chronischen oder chronifizierten Erkrankungserscheinungen gehören in die Überprüfung durch einen Herdtherapeuten. Das betrifft besonders:

  • chron. Nasen-/ Nebenhöhlenerkrankungen
  • chron. Tonsillenerkrankungen (Mandeln)
  • unspezifische Kopf- und Gesichtsschmerzen
  • Herzerkrankungen
  • Bronchitiden
  • Leber- und Gallenbeschwerden
  • alle vegetativen Beschwerden des Verdauungssystems
  • chron. urologische Erkrankungen
  • chron. gynäkologische Erkrankungen

Wie die Vergangenheit gezeigt hat, kommt es bei diesen chronischen Erkrankungen auf die komplexe Entfernung der Herde an, um zu einer Stabilität der Gesundheit zu gelangen. Je nach Bestandsdauer einer chronischen Erscheinung, kann es bei einem längeren Bestehen nicht mehr zu einer vollständigen Abheilung der Symptome kommen. Durch die permanente Beeinflussung des Gewebes und des Stoffwechsels degenerieren die betroffenen Gewebe. Werden die verschiedenen humoralen Systeme, wie Lymphsystem, arterielle Blutversorgung und venöse Entsorgung, die Sauerstoffversorgung des Gewebes, der Zellstoffwechsel u.a. über längere Zeiten beeinflußt oder gravierend gestört, ergeben sich aus diesen grundlegenden Regulations- und Versorgungsschäden neue sekundäre Erscheinungen.

Ein Raucher wird auch nicht komplett gesunden, wenn dieser über dreißig Jahre geraucht hat und das Rauchen dann einstellt. Es ist zu viel Teer und Nikotin im Lungengewebe abgelagert und der Körper reagiert im Alter nicht mehr so regenerativ, wie dieses in jungen Lebensjahren möglich sein kann.

Dass der Gewebsuntergang und die Symptome, welche sich aus den meistens über längere Zeit bestehenden Störungen nicht vollständig zurückbilden, liegt genauso an dem evtl. Lebensalter der Patienten.