Therapie

Die Therapie von Beschwerden oder Krankheitsbildern, die unter dem Einfluss von Herden oder Störfeldern entstanden sind, kann langfristig sein. Ist die Ursache z.B. einer Stoffwechselentgleisung erkannt und beseitigt, wird der Körper auf diesen Wegfall der Störung reagieren und anfangen sich selbst zu heilen und zu regenerieren. Diese Regeneration kann unterstützt werden durch verschiedene naturheilkundliche Medikamente und ergänzende Therapieverfahren.

Je länger ein Störfeld den Körper, den Stoffwechsel, das Energiesystem, das Nervensystem, das humorale System usw. stören konnte, um so länger wird es dauern bis sich der Körper komplett regeneriert hat. Je eher Störfelder wirklich therapiert sind, d.h. rückstandslos aus dem Kieferknochen und Zahnhalteapparat entfernt wurden, desto besser und schneller kann sich der Körper regenerieren.

Beispiel 1

Es wird ein nasser Fleck an einer Wand in der Wohnung festgestellt. Der Anstreicher kommt und versucht diesen Fleck mit seinen Mitteln (streichen, tapezieren usw.) zu beseitigen. Wenn dieser Fleck jedoch von einem undichten Rohr, einer defekten Dachrinne oder einem Riss im Außenputz kommt, hat der Anstreicher seine Arbeit umsonst getan. Bei der nächsten Gelegenheit wird der Fleck wieder erscheinen, evtl. jedoch an einer anderen Stelle.

Nur wenn die Ursache eines Schadens erkannt und behoben ist,
kann der Schaden auch endgültig beseitigt werden.

Genauso verhält es sich mit dem Körper und den Störungen, welche die Gesundheit des Körpers beeinflussen.

Nur wenn die Ursache behoben ist, kann es zu einer Heilung kommen!

Teilweise entwickeln die betroffenen Patienten nur wenig Verständnis für diese Zusammenhänge. Und gerade bei der Therapie von Herden und Störfeldern, kommt es immer wieder zu missverständlichen Patientenmeinungen.

Ist die Ursache, der Herd, eliminiert, so kann es zu einer Spontanheilung des Körpers kommen. Hat die Ursache den Körper schon solange gestört, dass es zu einer Gewebsveränderung wie bei Rheuma, Gicht u.a. Erkrankungen gekommen ist, so kann eine Herdtherapie nur die Ursache beseitigen, nicht aber die daraus entstandenen Folgen.

Beispiel 2

Eine Beckenverwringung bzw. ein Beckenschiefstand als ursachlicher Ausdruck eines Herd-/ Störfeldgeschehens in den unteren Weisheitszähnen. Diese Beckenverwringung wird sich den Therapieversuchen in den meisten Fällen entziehen bzw. immer wieder zu einer erneuten Symptomatik führen. Erst wenn der Herd therapeutisch ganzheitlich entsorgt wurde, kann eine gezielte Therapie diese Beckenverwringung auf Dauer beseitigen und der Patient wird stabil und schmerzfrei.

Niemand darf erwarten, dass nach der Herd-/ Störfeldoperation die Beckenverwringung von alleine verschwindet. Dieses kann – es muss aber nicht geschehen. Es sollte davon ausgegangen werden, dass eine geeignete Therapie die Schäden dann in der Folgezeit eliminiert und den Körper bei seiner Regenration unterstützt.