Symptome bei Kindern

Kind mit Zahnlücke

Gerade bei Kindern spielen die Zähne eine besondere Rolle. In der Entwicklung und in der genetischen Veranlagung, können die Zähne durch verschiedene Umstände zu einem störenden Faktor in der Entwicklung von Körper und Geist werden.

Die ersten Erfahrungen mit Kindern machte ich durch Beobachtungen während der Behandlung von motorischen Störungen und muskulären Fehlversorgungen. Um an die grundlegenden Ursachen der körperlichen Blockaden zu gelangen, verfolgte ich die verschiedenen Möglichkeiten der ursächlichen Zusammenhänge. Besonders die Weisheitszähne sind hierbei einer der störenden Faktoren. Es kam bei über 90 Prozent der behandelten Kinder (nicht nur Kinder) zu einer sofortigen muskulären Entspannung und einer vegetativen Ausgeglichenheit, wenn die Reflexzonen der Weisheitszähne mit einem speziellen ReflexLaser behandelt wurden.

Bei einem Großteil der Kinder und Jugendlichen waren die Zähne und die Veranlagungen der bleibenden Zähne die ursächlichen Störungen. Bei den Behandlungen wurden die entsprechenden Zahnzonen sediert und es kam schon während der Sitzung bei den Kindern, welche oft als hyperaktiv eingestuft waren, zu einer sofortigen vegetativen Ausgeglichenheit, welche sich durch eine deutlich wahrnehmbare Beruhigung der Kinder bemerkbar machte. Das wiederum merkten die anwesenden Mütter und Väter und fragten erstaunt, was genau denn bei ihren Kindern gerade gemacht würde.

Als ich ihnen eine Erklärung darüber gab, wurde mir von allen Müttern (und Vätern) mitgeteilt, dieses ausgeglichene Verhalten kennen sie von ihrem Kind nur, wenn es entweder Medikamente nähme oder schlief.

Diese Aussagen machten mich naturgemäß neugierig und ich probierte verschiedene Methoden aus um diese Störungen die das kindliche Hirn und die Psyche stören können zu beseitigen. Besonders Kinder reagieren deutlich schneller auf die Behandlung der Störfelder, weil ihr Körper nicht schon wie bei Erwachsenen seit Jahren unter den Auswirkungen dieser Belastungen leidet.

Ich kam bei meinem Studien zu dem Ergebnis, dass Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten alle auf die selbe Art und Weise positiv reagierten und diese Methode bei den bis jetzt getesten Kindern meist zu einem lang anhaltenden Erfolg führten.

Das Stottern

Gerade Kinder die in der motorischen Entwicklung gestört sind äußern dieses oft über die Sprache. Auffällig bei diesen Kindern und Jugendlichen ist, dass alle im Vorfeld der Symptomatik einen langen, nicht beeinflussbaren Störungsablauf in der motorischen Versorgung und der Steuerung der Mundbodenmuskulatur und der Zungen und Gaumensteuerung aufweisen.

Gerade die unteren Weisheitszähne haben alle einen direkten Einfluß auf die Versorgung der Halswirbelsäule im Bereich des ersten und zweiten Halswirbelkörpers und deren motorischen Kopfversorgungen. Die Hirnnerven V, VII und XII sind in dieser Komplexität beeinträchtigt und diese Blockaden können nur über willentliche Anstrengungen überwunden werden.

Alle Störungen der vegetativen, unbewußten Steuerungen der Hirnnerven, welche zu Überreizungen führen, haben zur Folge, dass der Ruhezustand und die normale Innervation der nervalen Reizungen nur unter größten Anstrengungen erfolgen kann.

Das führt bei Stotterern geradezu zu den merkwürdig konträren Symptomen:

  • Stottern bei Aufregung
  • Stottern bei Ruhe

Und obwohl diese beiden Symptome keinen offensichtlichen Zusammenhang erkennen lassen, ist der Zusammenhang in der vegetativen Steuerung der Mund und Gaumenmuskulatur zu erkennen. Wenn Menschen unter Stress zum Stottern neigen, kommt es doch zu einer Überreizung des vegetativen Nervensystems bei Übererregung. Die vegetative Überreizung führt hierbei dazu, dass die Gedanken nicht flüssig in Worte umgesetzt werden können. Die Mund- und Zungenmuskulatur gehorcht hierbei nicht dem Gehirn.

Genau so verhält es sich bei Menschen die bei Ruhe mit sprachlichen Störungen reagieren, auch hier ist das vegetative Nervensystem gestört und kann die Regulation des normalen Körperablaufes nur unter Stress gewährleisten.

Das aber ist der Hinweis darauf, dass es im vegetativen Nervensystem zu einer Dysregulation kommt, wenn Stress oder Ruhe die Oberhand gewinnen.

Besonders die oberen Weisheitszähne stören die Psyche, während die unteren Weisheitszähne das Kleinhirn und das Sprachzentrum stören können.